Was passiert mit der Musikbranche in der Coronakrise?

Konzerte fallen aus, Alben verschieben sich, Touren werden abgesagt. Doch können die Ausmaße der Coronakrise durchaus weitreichender sein, als aus Fan-Sicht vermutbar. Ein Bericht über Künstler, Veranstalter, Vermittler und Techniker, die nun mit einer noch nie dagewesenen Situation zu kämpfen haben.


Es ist April 2020 und man kommt um ein ganz bestimmtes Thema nicht herum. Die Coronakrise bestimmt das soziale, wirtschaftliche und kulturelle Leben in Deutschland und dem Rest der Welt. Dabei ist der Alltag von jedem von uns beeinflusst – und das eigentlich immer negativ. Hygiene und Abstandsregeln einhalten, wenn möglichst zu Hause bleiben und keine sozialen Kontakte mehr außerhalb des Unvermeidlichen... Das alles kommt uns schon aus den Ohren heraus, auch wenn wir natürlich wissen, dass es richtig und wichtig ist, um Ältere und Schwache zu schützen. Doch wie beeinflusst die Coronakrise eigentlich uns in der Musikbranche?

 

Etwa drei Wochen ist es her, dass die ersten Konzerte aufgrund von Versammlungsverboten abgesagt wurden. Damals war man eher noch genervt von den behördlichen Einschränkungen – das Thema war noch nicht ganz durchgedrungen. Heute, etwa 100.000 Infektionen und hunderte Tote später, hat sich das geändert. Doch auch wenn das Verständnis gewachsen ist, so ist der Ärger über ausfallende Shows natürlich noch da. Über Sorgen um den Festivalsommer mal ganz zu schweigen… Doch während auf der einen Seite Besucher den verlorenen Spaß mit Freunden an einem schönen Konzertabend vermissen, stehen auf der anderen Seite Menschen vor tatsächlichen und schwerwiegenden Problemen, die so noch nie da waren.

 

Da sind zunächst einmal die Veranstaltungsorte, die wegen der gesetzlichen Vorgaben und selbstverständlich auch der Vernunft zur gesundheitlichen Sicherheit keine Events mehr veranstalten können. Auch Kneipen müssen geschlossen bleiben. Für viele Veranstalter, die von einem täglichen Betrieb leben, kann das ein echtes Problem sein.

 

In Darmstadt ist ein großer Treffpunkt für Subkultur die „Oetinger Villa“. Sie erklärt auf Anfrage, dass die aktuelle Krise auf sie als fast komplett ehrenamtlichen Verein in Selbstverwaltung keine größeren finanziellen Auswirkungen habe. Da die Veranstaltungen und Angebote der Villa sich grundsätzlich selbst finanzieren, würden durch deren Ausfall auch keine finanziellen Ressourcen verbraucht. Laufende Kosten habe man nur in geringem Umfang. Unabhängig von der aktuellen Krisenlage bekomme man außerdem jährlich einen kleinen Betriebskostenzuschuss von der Stadt. Ein weiteres alternatives Musikzentrum in Darmstadt ist der Gasthof „Zur Goldenen Krone“ mit seiner Kneipe und dem Konzertsaal im oberen Stockwerk. Katrin ist Teil des Krone-Teams und schreibt mir: „Das Krönchen hat mehrere Weltkriege überstanden, Corona werden wir auch noch überleben. Wir sind kein Saisonbetrieb, weswegen wir fest daran glauben, dass unser Publikum vollzählig wiedererscheinen wird.“ Für die Mitarbeiter habe man Kurzarbeit beantragt.

 

Doch gerade bei Festivals, wo die Veranstalter oft von Jahr zu Jahr leben, kann die Frage über das Stattfinden auch zur existenziellen Frage werden. Burkhard Röder vom Nonstock Festival erzählt, dass für das alljährliche „Lärmfeuer“-Event des Festivals zwar ein entsprechender Antrag bei der Gemeinde gestellt wurde, es wegen der Verbote aber ausfallen musste. Auch ob das traditionelle Maifeuer stattfinden könne, sei noch unklar. Generell sei das Nonstock Festival aber nicht so hart getroffen. „Wegen unserer personellen Situation nehmen wir uns ja sowieso eine Art Auszeit“, sagt er. Alle Wege stünden da quasi noch offen. Ein gemeinsames Event im Sommer ist allerdings geplant. Sorgen äußert Burkhard über die Lage seiner Kollegen: „Ich bekomme da schon eine sehr große Anspannung mit. Es geht ja auch um wirklich hohe Geldbeträge“. Er verweist zum Beispiel auf Versicherungen und die juristische Frage nach dem Ausfall aufgrund „höherer Gewalt“. Auch ob die Festivals finanzielle Unterstützung von den Kommunen bekommen oder privat aufgestellt sind, sei ein wichtiger Punkt.

 

 

Die Veranstaltungsbranche hat es als Erstes getroffen

 

Joshua Wannemacher hingegen arbeitet im Marketing- und Ticketingbereich. Bei ADticket/Reservix kümmert er sich um den Vertrieb und die Promotion von Tournee- und Festivalkunden. Auch er arbeitet inzwischen in Kurzarbeit. Seine etwa 400 Kollegen und er sitzen zudem alle im Home Office – mit Ausnahme des Versands. „Meetings werden jetzt per Videokonferenz gemacht. Das ist auch in Ordnung, aber natürlich nicht vergleichbar mit dem Büro. Und irgendwann fällt dir auch die Decke auf den Kopf, wenn du zwei Wochen nur zu Hause sitzt“, erzählt mir Josh. Aktuell sei die Lage mit unzähligen Absagen und Verschiebungen sehr schwierig. Hart auf der Kippe stehe bei ihm besonders das Mighty Sounds Festival in Tschechien, für das er in Deutschland Promo, Marketing und Ticketing macht. Gerade die Grenzschließung spiele da eine wichtige Rolle. Die Rogers-Tour, mit der er bei Kingstar auch viel zu tun hatte, konnte immerhin verschoben werden.

 

Eine Herausforderung werde jedoch der kommende Herbst werden, weil jeder seine Shows dorthin verlegen wolle. „Das Problem ist halt, dass es die Veranstaltungsbranche als Erstes getroffen hat“, erklärt er. „Und es wird auch definitiv die letzte Branche sein, die wieder hochgefahren wird, zumindest was die größeren Events angeht. Wie Fußball gilt sowas eben erstmal als verzichtbar.“ Für die größeren Festivals sehe er schwarz, auch wegen gebuchter Bands aus dem Ausland. Und obwohl es sehr schön sei, die aktuelle Solidarität für lokale Bands zu sehen, würde er sich noch mehr Support für kleine Veranstaltungshäuser wie dem Elfer Club in Frankfurt wünschen: „Auch wenn’s der Branche gut geht, sollte man die lokalen Bands so unterstützen. Und wenn jetzt die lokalen Häuser aussterben, bringt das den Bands auch nichts. Und auch den Technikern und den Leuten, die das Ganze am Laufen halten.“ Josh vermutet, dass wie zu Beginn der Krise die erlaubten Besucherzahlen für Events langsam wieder hochgefahren werden, habe sich die Lage erst einmal wieder entspannt. „Aber vorher kommen natürlich erstmal die ganzen Bars und Restaurants“, gibt er zu bedenken. „Ich schätze, das wird alles Stück für Stück hochgefahren und als Letztes kommen dann eben auch Veranstaltungen.“

 

Das Problem sei der „Rattenschwanz“, der an all dem hänge. Releases werden verschoben, weil Presswerke stillstehen, Merchdruckereien haben keine Aufträge mehr, weil niemand auf Tour geht, Videos können nicht mehr gedreht werden, bei Magazinen wird keine Werbung mehr gebucht und der Merch-, Tour- und Artworkdesigner hat auch bald keine Arbeit mehr. Auch Josh selbst ist von diesem „Rattenschwanz“ betroffen, denn als Tour- und Stagemanager arbeitet er auch viel im selbstständigen Bereich. „Beim Merchverkauf für Bands sind mir sieben oder acht Aufträge gecancelt worden, das ist natürlich auch nochmal Geld, das verloren geht“, erzählt er. In der nächsten Zeit plane er, gegen Spende über Skype sein Wissen aus den letzten 8 Jahren weiterzugeben. Auch durch sein abgeschlossenes Studium in Musik- und Eventmanagement habe er sich ein großes Netzwerk aufbauen können. „Ich hab’ immer schon gerne mein Wissen weitergegeben, ob das jetzt an Bands war oder Interessierte, die vielleicht selbst mal ein Festival oder eine Show auf die Beine stellen wollen. Und aktuell hat ja eh jeder Zeit.“ Und durch die Kurzarbeit er nun eben auch. So könne er sich immerhin etwas die Zeit vertreiben. „Social Life hilft da ja auch haha... Das ist jetzt so der erste Schritt, den ich mache, um das finanziell zumindest ein bisschen kompensieren zu können.“

 

 

Es wird Zeit, kreativ zu werden

 

Auch interessant ist der Blickwinkel auf die Coronakrise aus Sicht der Labels. Christian etwa arbeitet seit fünf Jahren in der Musikbranche und ist hauptsächlich in Sachen Bandbetreuung und PR aktiv. Er erzählt mir: „Wir konzentrieren uns weiterhin auf Albumveröffentlichungen. Solange die nicht betroffen sind, können wir trotzdem unseren PR-Aufgaben nachgehen. Gerade im digitalen Bereich ist da natürlich noch alles möglich.“ Betroffen von Release-Verschiebungen seien zum Glück wenige Bands, die er betreut. „Wir waren jedoch von der Verschiebung der Parkway Drive Tour mit Uncle M betroffen, für die wir das Tourmarketing machen. Die sollte eigentlich in diesem Monat starten und musste jetzt halt in den November verschoben werden.“ Allgemein müsse er jetzt bei seiner Arbeit kreativer werden und neue Strategien überlegen. Zum Beispiel, wenn Werbeflächen aus Lokalzeitungen wegfallen, weil keine Touren mehr stattfinden können. Einige Printmedien seien sogar aktuell gar nicht im Verkauf, weil Kioske und Buchhandlungen geschlossen haben. „Dementsprechend muss ich dann überlegen, wie ich den Inhalt, den ich über ein Magazin gestreut hätte, jetzt über Youtube-Videos, Instagram-Stories oder meinetwegen auch Tiktok-Videos streuen kann.“ Man konzentriert sich nun auf die Dinge, die man von zu Hause aus machen kann. Dinge, wie den Youtube-Kanal zu verschönern etwa. Außerdem bespricht man mit Bands Content-Strategien und Social-Media-Formate oder guckt, wie man Synergieeffekte zwischen verschiedenen Fanbases von Bands entwickeln kann. „Ich finde, man darf jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern sollte gucken, was man noch hat und was noch möglich ist, und da dann das meiste rausholen.“

 

Natürlich betrifft die Coronakrise aber auch all’ die Leute, an die man erst einmal nicht denkt. Die Crew, die neben Merch verkaufen auch den Tourbus fährt oder die Kabel schleppt und die Security-, Garderoben- und Barmenschen in den Clubs vor Ort. Und natürlich die Techniker. Einer davon ist Steffen aus Darmstadt. Er befindet sich zwar noch in einer geringfügigen Anstellung als Tontechniker/Va-Tech, doch geht er dabei zurzeit nur noch Wartungsarbeiten nach. Da er aber größtenteils selbstständig unterwegs ist und die Aufträge logischerweise zurzeit ausbleiben, hat er jetzt viel freie Zeit. Ein weiteres Problem zeigt sich bei Philipp, der normalerweise als Gastronomielogistiker in der Musikveranstaltungsbranche arbeitet. Er wollte im Sommer eine Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik anfangen, doch sieht sich jetzt mit der Ratlosigkeit vieler Veranstaltungsbetriebe konfrontiert. „Normalerweise bin ich immer vor, auf oder hinter der Bühne“, sagt er. „Im Moment kann ich also nur wenig machen – nur abwarten.“ Wie genau es für ihn weitergeht, kann er noch nicht sagen. Manche Ausbildungsbetriebe schreiben ihm schon, dass sie ihm wegen der Coronakrise keinen Ausbildungsplatz im nächsten Lehrjahr anbieten können.

 

 

Gitarrenunterricht via Skype

 

Zu guter Letzt aber spüren die Krise natürlich die Bands. Da das Kontaktverbot außerhalb des Haushalts bereits ab zwei Personen greift, sind Shows und Bandproben praktisch nicht mehr möglich. Die Psychedelic-/Stoner-Band „Elephant Messiah“ aus Darmstadt schreibt mir dazu: „Da geht natürlich das Gemeinschaftsgefühl aus dem Proberaum zeitweise verloren, weswegen es uns wichtig ist, zum Beispiel über Skype in Kontakt zu bleiben und auch im Bandkontext weiterhin produktiv zu sein.“ Der Schreibprozess laufe bei ihnen nun über das Hin- und Herschicken von Songskizzen ab. Mit der „gewonnen Zeit“ kreiere man außerdem sogar mehr Songs als sonst, sodass, „unterstützt“ durch die aktuelle Lage, 2021 ein neues Album erscheinen soll. Negativ sei allerdings, dass gleich fünf Konzerte im April abgesagt werden mussten. Auftritte bei einer befreundeten Band in Holland könnten genauso wie ein Konzert im Jazzkeller in Hofheim („einer absoluten Instanz unserer Musikrichtung“) nicht stattfinden. Glücklicherweise seien die Darmstädter aber als Einzelpersonen nicht finanziell abhängig von den Einnahmen. Deniz, Gitarrist bei der Punkband „The Lads Back Home“ aus dem Odenwald, berichtet, dass seine Band durch die aktuelle Lage vor allem Zeit für die Studioaufnahmen gewonnen habe: „Wir wollten im Frühjahr eigentlich fertig sein, sodass wir uns dann überall zum Spielen bewerben können. Aber jetzt können wir uns da locker machen“. Bei der Darmstädter Alternative-Metal-Band „Pentastone“ hingegen ist eher das Gegenteil der Fall. Hier stehen bereits mehrere Festivalauftritte sowie Releasedatum und Releaseshow für das kommende Debutalbum fest. All’ das droht natürlich nun zu kippen, auch wenn man wegen der Releaseshow im September noch nicht besorgt sei. „Wir sind von der Band nicht finanziell abhängig, aber haben natürlich auch enorme Mengen an Geld in die Albumproduktion und das dazugehörige Musikvideo gesteckt“, erzählt Frontsängerin Lou. „Promotechnisch ist das Ganze für uns natürlich problematisch und 2020 wird nicht das beste Jahr sein, um ein Album zu releasen.“ Die größten Probleme seien die ausfallenden Studiotermine und der Zeitdruck. Aber auch zu Hause proben sei für die Sängerin nicht wirklich möglich, da das zu laut wäre.

 

Jan Jansohn steht währenddessen vor einer ganz anderen Herausforderung. Neben vielen Auftritten in den unterschiedlichsten Genres (Metal, Jazz, Irish Folk) und Aufführungen auf Diplomverleihungen, Hochzeiten oder bei Musicals, verdient er die zweite Hälfte seines Einkommens durch das Unterrichten an einer Musikschule. Er lehrt „alles was zupft“ – also Akustik- und E-Gitarre, Ukulele und auch ein bisschen Bass. Die Stunden hält er inzwischen via Skype, Dischord und Co. „Weil sie eh viel daheim rumsitzen, sind die meisten Eltern und Schüler froh für diese Abwechslung“, erzählt er. „Und ich merk’ auch, dass die Kids gerade sehr viel Bock auf Musik machen haben und viel üben. Die Entwicklungsschritte steigen da gerade ganz gut“. Inhaltlich könne man tatsächlich auch sehr gut über Video unterrichten. „Das gemeinsame Musizieren fehlt halt, das geht nicht mit latentem Internet.“ Um das auszugleichen, produziert er Playbacks oder schreibt Noten auf. Auch seine Bandbetreuung von Kindern zwischen 12 und 18 Jahren läuft nun so ab. Zusammen mit der Digitalisierung von Unterrichtsmaterialien, dem Einscannen von Noten und dem Schreiben von Grifftabellen und Notenbildern kostet das am Ende sogar mehr Zeit als sonst.

 

Doch die hat er nun auch. Bis Juni sind bei ihm schon alle Konzerte abgesagt, darunter auch ein Gastspiel bei Kurkonzerten auf Norderney und ein Festival in Spanien. Vor zwei Wochen erst musste er das „Metal Up Your Life“-Festival in Darmstadt um ein ganzes Jahr verschieben. „Das war natürlich ein riesiger organisatorischer Aufwand“, sagt er. „Ich bin froh, dass die Leute da cool reagiert haben und auch nur ganz wenige ihr Geld zurückerstattet haben wollten. Manche haben danach sogar noch T-Shirts von unserer Band ‚All Will Know‘ gekauft“. Und genau so etwas hilft nun. Gerade in der Veranstaltungsbranche, wo viele Ausgaben bereits vor den Events stattfinden. Denn auf der anderen Seite steht die Angst vor coronabedingten Unterrichtsausfällen, die nicht bezahlt werden können. In diesem Fall würde für Jan auch der letzte Teil des geregelten Einkommens wegfallen.

 

 

Und jetzt?

 

Wir sehen also, in der Musikbranche und -szene ist aktuell viel in Bewegung. Wie dieser Wandel letztendlich endet, bleibt nur schwer abzuschätzen. Natürlich gibt es auch positive Effekte wie zusätzliche Zeit, Perspektivwechsel, einen verstärkten Zusammenhalt in der Szene oder auch den Antrieb der Digitalisierung von Arbeitsabläufen. Doch natürlich überwiegen die negativen Seiten der Krise. Menschen dürfen nicht mehr zusammenkommen, Künstler, Techniker und Veranstalter haben teilweise kaum bis gar kein geregeltes Einkommen mehr, gerade Vollzeit-Musiker und private kleine Veranstaltungshäuser der Subkultur befinden sich in sehr schwierigen Zeiten, während Kosten wie etwa für die  Miete weiterlaufen. Was also tun?

 

Die Menschen direkt unterstützen. Wer schonmal mit dem Gedanken gespielt hat, von einer bestimmten Band eine CD, Schallplatte oder ein Shirt zu kaufen, sollte das jetzt tun. Das gleiche gilt für all jene, die „nie“ die Zeit hatten, um ein Instrument zu lernen oder sich anderweitig weiterzubilden. Jetzt habt ihr die Zeit – und Leute, die auf gesicherte Einnahmen angewiesen sind. Auch Gutscheine und Vorbestellungen können helfen, schon jetzt einen kleinen Beitrag zur finanziellen Stabilität zu leisten. Genauso wie bei Abonnements von Magazinen und Fanzines. Schaut einfach mal, ob eure Lieblingsbands und -clubs eine Patreon- oder Crowdfunding-Seite haben. Spenden hilft immer. Und wenn man selbst knapp bei Kasse ist: Streamen ist wie das Teilen von Musik und Videos kostenlos und hilft trotzdem. Und zu guter Letzt – bleibt verdammt noch mal zu Hause, damit dieser Scheiss auch irgendwann ein Ende findet.

 

 

 

Hier ein paar Spenden-Links für regionale Clubs:

 

Live-Music-Hall (Mörlenbach): www.live-music-hall-weiher.de

 

Kulturhalle Schanz (Mühlheim): www.startnext.com/en/fuer-das-schanz

 

Schlachthof (Wiesbaden): www.startnext.com/schlachthof-wiesbaden-retten

 

Elfer-Club (Frankfurt, Alt-Sachsenhausen): www.gofundme.com/f/save-i-elferclub

 

Ponyhof (Frankfurt, Alt-Sachsenhausen): www.gofundme.com/f/helft-dem-ponyhof

 

Colossaal (Aschaffenburg): www.gofundme.com/f/der-colossaal-braucht-eure-unterstutzung [Spendenziel bereits erreicht]

 

Außerderm überregional:

 

Nur Unterschrift! Petition an Bundesfinanzminister Olaf Scholz.

„Hilfen für Freiberufler und Künstler während des Corona-Shutdowns“:

openpetition.de/petition/online/hilfen-fuer-freiberufler-und-kuenstler-waehrend-des-corona-shutdowns-2

 

Exklusiver „Merch“ von Von Tiling (Der Dunkle Parabelritter).

Gewinn an Hilfsprojekte und Stiftungen zur Unterstützung von durch die Krise in Not geratene Musiker:

vontiling.de/dont-let-music-die

 

Wenn ihr weitere Spendenaufrufe oder Petitionen kennt, schreibt mir gerne (per Instagram oder Mail).

 

 

Hinweise:

Bitte beachtet, dass dieser Artikel innerhalb mehrerer Tage entstanden ist und aufgrund der ständig neuen Lage Aussagen oder Fakten inzwischen obsolet sein können. Stand: April 2020

  

Bild: cromaconceptovisual auf Pixabay